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   OLG Stuttgart, 12.10.2016 - 9 U 133/16   

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https://dejure.org/2016,67634
OLG Stuttgart, 12.10.2016 - 9 U 133/16 (https://dejure.org/2016,67634)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12.10.2016 - 9 U 133/16 (https://dejure.org/2016,67634)
OLG Stuttgart, Entscheidung vom 12. Oktober 2016 - 9 U 133/16 (https://dejure.org/2016,67634)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geltendmachung von Nachschussverpflichtungen einer Fondsgesellschaft gegenüber einem Kommanditisten; Einwendung eines Stillhalteabkommens

  • ra.de
  • Justiz Baden-Württemberg

    § 133 BGB, § 157 BGB, § 205 BGB, § 488 Abs 1 BGB, § 129 Abs 1 HGB
    Nachschussverpflichtung eines Kommanditisten: Zulässigkeit der Klage unter Berücksichtigung eines Leistungsverweigerungsrechts der Fondsgesellschaft

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geltendmachung von Nachschussverpflichtungen einer Fondsgesellschaft gegenüber einem Kommanditisten; Einwendung eines Stillhalteabkommens

  • rechtsportal.de

    Geltendmachung von Nachschussverpflichtungen einer Fondsgesellschaft gegenüber einem Kommanditisten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (15)

  • BGH, 20.12.2007 - IX ZR 93/06

    Prüfung der Zahlungsunfähigkeit - Keine Berücksichtigung der von einem

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.10.2016 - 9 U 133/16
    Entgegen der Auffassung der Klägerin lassen sich aus dem in den vorgenannten Vereinbarungen verwendeten insolvenzrechtlich determinierten Begriffs des "nicht ernsthaften Einforderns" (vgl. hierzu: BGH, Urteil vom 20. Dezember 2007 - IX ZR 93/06 -, juris; MünchKommInso/Eilenberger, 3. Aufl., § 17 Rn. 7a) allein keine Schlüsse auf die zivilrechtliche Einordnung der Vereinbarungen ziehen.

    Der Begriff umfasst sowohl die hier offensichtlich nicht vorliegende Stundungsvereinbarung, die die Fälligkeit einer Forderung hinausschiebt, als auch eine Stillhaltevereinbarung (pactum de non petendo) mit der Begründung eines Leistungsverweigerungsrechts (BGH, Urteil vom 20. Dezember 2007 - IX ZR 93/06 -, Rn. 25, juris) und ein tatsächliches Verhalten des Gläubigers ohne rechtlichen Bindungswillen (BGH, Urteil vom 22. Mai 2014 - IX ZR 95/13 -, Rn. 33, juris; BGH, Urteil vom 22. November 2012 - IX ZR 62/10 -, Rn. 8, juris; Uhlenbruck/Mock, InsO, 14. Aufl., § 17 Rn. 118).

  • BGH, 22.05.2014 - IX ZR 95/13

    Insolvenzanfechtung von Zahlungen einer GmbH an ihre "Hausbank": Beurteilung der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.10.2016 - 9 U 133/16
    Der Begriff umfasst sowohl die hier offensichtlich nicht vorliegende Stundungsvereinbarung, die die Fälligkeit einer Forderung hinausschiebt, als auch eine Stillhaltevereinbarung (pactum de non petendo) mit der Begründung eines Leistungsverweigerungsrechts (BGH, Urteil vom 20. Dezember 2007 - IX ZR 93/06 -, Rn. 25, juris) und ein tatsächliches Verhalten des Gläubigers ohne rechtlichen Bindungswillen (BGH, Urteil vom 22. Mai 2014 - IX ZR 95/13 -, Rn. 33, juris; BGH, Urteil vom 22. November 2012 - IX ZR 62/10 -, Rn. 8, juris; Uhlenbruck/Mock, InsO, 14. Aufl., § 17 Rn. 118).
  • BGH, 15.10.2014 - XII ZR 111/12

    Auslegung von Verzichts- und Abgeltungsregelungen in einer privatrechtlichen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.10.2016 - 9 U 133/16
    Der persönliche Verzicht des Gesellschafters auf eine Einwendung muss in der Regel eindeutig erfolgen, da nicht anzunehmen ist, dass ein Rechtsinhaber freiwillig seine Rechte aufgibt (vgl. nur BGH, Urteil vom 15. Oktober 2014 - XII ZR 111/12 -, Rn. 51, juris).
  • BGH, 04.07.2013 - III ZR 52/12

    Schiedsgutachtenvertrag im engeren Sinne: Aufschiebung der Fälligkeit der

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.10.2016 - 9 U 133/16
    Insofern unterscheidet sich der Fall von einer Schiedsgutachtenabrede, bei der die anspruchsbegründenden Tatsachen zunächst festgestellt werden müssen, sodass sowohl die Klagbarkeit als auch die Fälligkeit hinausgeschoben werden (BGH, Urteil vom 04. Juli 2013 - III ZR 52/12 -, Rn. 28, juris).
  • BGH, 12.03.2013 - XI ZR 227/12

    Bankinsolvenz: Stundungswirkung eines von der Bundesanstalt für

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.10.2016 - 9 U 133/16
    Zu diesen zählen Stillhalteabkommen, die als pactum de non petendo zwar nicht die Fälligkeit der Forderung berühren, aber ein vorübergehendes Leistungsverweigerungsrecht des Schuldners begründen (zur Abgrenzung: BGH, Urteil vom 12. März 2013 - XI ZR 227/12 -, BGHZ 197, 21, Rn. 18; BGH, Urteil vom 23. April 1998 - III ZR 7/97 -, Rn. 28, juris; BGH, Urteil vom 15. Juli 2010 - IX ZR 180/09 -, Rn. 15, juris; Palandt/Grüneberg, BGB, 75. Aufl., § 271 Rn. 12 ff.).
  • BGH, 07.03.2005 - II ZR 194/03

    Auslegung eines Steuerberater-Sozietätsvertrages bei widersprüchlichen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.10.2016 - 9 U 133/16
    Deshalb ist einer möglichen Auslegung der Vorzug zu geben, bei welcher der Vertragsnorm eine tatsächliche Bedeutung zukommt, wenn sich diese Regelung ansonsten als ganz oder teilweise sinnlos erweisen würde (BGH, Urteil vom 07. März 2005 - II ZR 194/03 -, Rn. 21, juris).
  • BGH, 18.10.2000 - XII ZR 85/98

    Weiterbetreiben des Rechtsstreits

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.10.2016 - 9 U 133/16
    Eine dieses Leistungsverweigerungsrecht ignorierende Klage ist daher als unzulässig abzuweisen (BGH, Urteil vom 26. Oktober 1994 - IV ZR 310/93 -, Rn. 37, juris; BGH, Urteil vom 14. Juni 1989 - IVa ZR 180/88 -, NJW-RR 1989, 1048; vgl. a.(BGH, Urteil vom 18. Oktober 2000 - XII ZR 85/98 -, Rn. 15, juris).
  • BGH, 10.03.2016 - VII ZR 47/13

    Hinweispflicht des Berufungsgerichts bei Annahme der Unzulässigkeit einer

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.10.2016 - 9 U 133/16
    Die Zurückweisung der Berufung mit der Maßgabe, dass die Klage nicht unbegründet, sondern unzulässig ist, ist im Verfahren nach § 522 Abs. 2 ZPO zulässig (BGH, Beschluss vom 10. März 2016 - VII ZR 47/13 -, Rn. 11, juris).
  • BGH, 22.11.2012 - IX ZR 62/10

    Insolvenzanfechtung: Anfechtbarkeit von Zahlungen auf ein prolongiertes Darlehen

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.10.2016 - 9 U 133/16
    Der Begriff umfasst sowohl die hier offensichtlich nicht vorliegende Stundungsvereinbarung, die die Fälligkeit einer Forderung hinausschiebt, als auch eine Stillhaltevereinbarung (pactum de non petendo) mit der Begründung eines Leistungsverweigerungsrechts (BGH, Urteil vom 20. Dezember 2007 - IX ZR 93/06 -, Rn. 25, juris) und ein tatsächliches Verhalten des Gläubigers ohne rechtlichen Bindungswillen (BGH, Urteil vom 22. Mai 2014 - IX ZR 95/13 -, Rn. 33, juris; BGH, Urteil vom 22. November 2012 - IX ZR 62/10 -, Rn. 8, juris; Uhlenbruck/Mock, InsO, 14. Aufl., § 17 Rn. 118).
  • BGH, 23.04.1998 - III ZR 7/97

    Voraussetzungen eines Stillhalteabkommens; Aussetzung eines Prozesses bis zum

    Auszug aus OLG Stuttgart, 12.10.2016 - 9 U 133/16
    Zu diesen zählen Stillhalteabkommen, die als pactum de non petendo zwar nicht die Fälligkeit der Forderung berühren, aber ein vorübergehendes Leistungsverweigerungsrecht des Schuldners begründen (zur Abgrenzung: BGH, Urteil vom 12. März 2013 - XI ZR 227/12 -, BGHZ 197, 21, Rn. 18; BGH, Urteil vom 23. April 1998 - III ZR 7/97 -, Rn. 28, juris; BGH, Urteil vom 15. Juli 2010 - IX ZR 180/09 -, Rn. 15, juris; Palandt/Grüneberg, BGB, 75. Aufl., § 271 Rn. 12 ff.).
  • BGH, 14.01.2016 - I ZB 50/15

    Entscheidung des Schiedsgerichts über die eigene Zuständigkeit trotz

  • BGH, 15.07.2010 - IX ZR 180/09

    Steuerberaterhaftung: Abschluss eines stillschweigenden, verjährungshemmenden

  • BGH, 14.06.1989 - IVa ZR 180/88

    Anmeldezeitraum von Ansprüchen zur Invaliditätsentschädigung - Zulässigkeit der

  • BGH, 26.10.1994 - IV ZR 310/93

    Klagbarkeit von Ansprüchen aus der KZVKS

  • BGH, 09.09.1999 - IX ZR 334/97

    Hemmung der Verjährung bei schuldhafter Verletzung der Pflichten aus einem

  • LG Berlin, 15.02.2017 - 4 O 187/15

    Haftung des Kommanditisten gegenüber einem Gläubiger der Gesellschaft bei

    Der 9. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Stuttgart ( Beschluss vom 12.10.2016, Az.: 9 U 133/16 ) entnimmt der Abrede, eine Forderung für eine bestimmte Zeit nicht einzufordern, hingegen in einem Erst-Recht-Schluss die Verpflichtung, die Forderung nicht klageweise durchzusetzen.
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